Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie Smartwatches Armbanduhren wieder in machen
- 1.1 Smartwatch Vorteile: Diese Vorteile machen eine Smartwatch aus
- 1.2 Das Handy am Handgelenk: Smartphone + Watch = Smartwatch
- 1.3 Worauf es bei den Grundlagen einer Smartwatch ankommt
- 1.4 Kaufentscheidende Zusatzausstattungen einer Smartwatch
- 1.5 Smartwatches nach Herstellern
- 1.6 Die schlaue Uhr nach Betriebssystemen
- 1.7 Smartwatch Überblick, Kaufberatung und Preisvergleich
- 1.8 Wie wir von „SmartwatchGuru“ Smartwatches testen
Wie Smartwatches Armbanduhren wieder in machen
Willkommen beim Smartwatch Test von SmartWatchGuru! Hier findet ihr alle Testberichte zu den derzeit angesagtesten Wearables. Wenn ihr also aktuell dabei seid euch nach einer neuen schlauen Uhr umzusehen seid ihr genau richtig bei uns.
Wir vom SmartwatchGuru wissen, dass Armbanduhren heutzutage genauso out sind, wie Wählscheibentelefone, Telefonzellen, Birkenstock-Latschen, echtes Fell an Kleidungsstücken, Boygroups und, und, und. Dass Rolex und Co. nicht mehr zeitgemäß sind, hat guten Grund. Ohne Handy herumzulaufen, fühlt sich im 21. Jahrhundert an, als laufe man ohne Kopf durch die Gegend – daher hat man das Handy heutzutage vom morgendlichen Brötchen holen bis hin zum Müll rausbringen einfach überall dabei. Um zuverlässig die Uhrzeit abzulesen, braucht man daher keine Uhr mehr, denn auch dazu kann das Handy dienen, das man ohnehin in der Tasche hat. Aber wenn wir doch wissen, dass Uhren aus der Mode sind, wieso glauben wir dann, dass überhaupt irgendjemanden interessieren sollte, was unser Smartwatch Test ergeben hat? Schließlich ist eine Smartwatch trotz der Hightech-Ausstattung noch immer eine Uhr und das Handy kann auch sie gut und gerne ersetzen.
Stopp, Moment – nicht so voreilig, denn die Smartwatch ist ganz und gar nicht einfach nur Uhr und hat sogar dem Blick auf die Handy-Uhrzeit einiges voraus. Obwohl oder gerade weil uns der unzeitgemäße Beigeschmack von Armbanduhren klar ist, fallen uns also etliche Gründe ein, die unseren Smartwatch Test für die Allgemeinheit interessant machen. Speziell die nachfolgenden drei Fakten machen das Gadget nämlich so hilfreich.
Smartwatch Vorteile: Diese Vorteile machen eine Smartwatch aus
- Zeitersparnis: Um das Handy aus der Tasche zu kramen, benötigt man ewig. Frauen mit einem ganzen Überlebenspaket in der Handtasche finden das klingelnde Handy so vielleicht sogar erst, wenn es das Klingeln schon aufgegeben hat. Die Smartwatch sitzt statisch am Handgelenk und man muss sie nicht lange suchen. Damit spart man sich viel Zeit. Ein kurzer Blick darauf genügt, um die Uhrzeit zu checken, eingehende Anrufe zu erkennen oder neue Nachrichten zu sehen.
- Diskretion: Gerade weil mit der Smartwatch lediglich ein flüchtiger Seitenblick zum Checken des Handys erforderlich ist, punktet das System gegenüber dem Telefon außerdem mit Diskretion. Ein Szenario, das diesen Vorteil besonders hilfreich macht ist das Date-Szenario. Wer will schon jemanden daten, der ständig mit seinem Handy beschäftigt ist? Mit einer Smartwatch aus unserem Smartwatch Test hört das Date das Jammern auf, denn man erspart ihm das permanente und zeitfressende Gefummel am Handy, behält selbst mit einem diskreten Blick auf die Uhr aber trotzdem alles im Blick. Dasselbe gilt selbstverständlich auch in Business-Meetings oder beim Autofahren, wo sich übrigens auch die Sprachsteuerung der Uhren als sinnvoll erweist.
- Akkulaufzeit: Dass mit der Smartwatch alles auf einen Blick überprüft werden kann und das Handy für einen kurzen Check der Anrufe oder Nachrichten nicht extra bemüht werden muss, spart dem Smartphone auf lange Sicht Akku-Laufzeit. Aber Moment: Verbraucht nicht auch die Vernetzung von Smartphone und Smartwatch einiges an Akku? Keine Panik, die Antwort ist nein, denn die meisten Smartwatches aus unserem Smartwatch Test sind über Bluetooth 4.0 mit dem Handy verbunden und diese Technik ist besonders stromsparend.
Das Handy am Handgelenk: Smartphone + Watch = Smartwatch
Die Eltern der Smartwatch sind die digitale Armbanduhr aus den 80ern und das Smartphone des 21. Jahrhunderts. Aus der Paarung dieser beiden Geräte ist die schlaue Uhr also entstanden. Schon vor Jahrzehnten waren konventionelle Armbanduhren neben der Zeitmessung zu Zusatzfunktionen in der Lage: Sie konnten zum Beispiel die Zeit stoppen oder als Wecker dienen. Mit der Zeit integrierte man immer mehr Zusatzfunktionen in die Armbanduhr, sodass die Zeitmesser plötzlich auch rechnen oder über Infrarot das Fernsehgerät regeln konnten. Weil aber alles davon auch das Smartphone konnte und mobile Endgeräte immer beliebter wurden, ging der allgemeine Bedarf an Armbanduhren bald darauf zurück. Um wieder in Mode zu kommen, musste sich die Armbanduhr aus diesem Gründen an das beliebte Smartphone anpassen, das zur selben Zeit selbst immer kleiner wurde. Viele Hersteller integrierten einzelne Einheiten des Smartphones so bald in eine Uhr und setzten das Smartphone damit ans Handgelenk.Apple kombinierte zum Beispiel den iPod touch mit dem iPod Nano und fertigte für das neue System ein Armband an, über das der iPod nano als Smartwatch verwendet werden konnte. Seitdem hat sich einiges verändert.
Moderne Smartwatches haben in der Regel eigene Betriebssysteme, die entweder speziell für die Uhr entwickelt oder als Androidsystem auf die Uhr optimiert wurden. So kann eine moderne Smartwatch eigenständig kleinere Applikationen ausführen und sich per Bluetooth mit dem Smartphone verbinden. Damit ist die Smartwatch zu einer sinnigen Erweiterung für das Handy geworden, die aber mittlerweile sogar unabhängig vom Handy etwas kann. Während die meisten Varianten bislang noch mit einem bestimmten Handy interagieren, sind manche auch mit einem eigenen SIM-Karten-Einschub ausgestattet. Das macht das Telefonieren und die Internetnutzung auch ganz ohne Verbindung zum eigenen Handy möglich. Vom Smartphone unterscheiden sich die modernen Smartwatches aus unserem Smartwatch Test im Grunde nur noch durch die Größe und den allgemeinen Funktionsumfang. Im Großen und ganzen ist die Smartwatch von heute also eine intelligente Uhr, die Zeitanzeige mit High-Tech Features wie Audio- oder Videowiedergabe vereint und sich dabei meist die Rechenleistung des Smartphones zunutze macht.
Worauf es bei den Grundlagen einer Smartwatch ankommt
Zu den Grundlagen jeder schlauen Uhr zählen vor allem die Verbindung, die Ergonomie, das Design und die Eckdaten zur Telefonie und dem Nachrichtenmanagement. Wer über den Kauf des Gadgets nachdenkt, muss wissen, worauf es in den einzelnen Bereichen besonders ankommt. Unsere Erfahrungen im Smartwatch Test haben uns in dieser Hinsicht wertvolle Informationen gegeben.
Wichtig ist beim Kauf einer Smartwatch vor allem die Verbindung
Gänzlich autarke Geräte sind preislich meist hoch angesiedelt und kommen daher nicht für jedermann infrage. Wer kein autarkes Gerät kauft, muss auf die Kompatibilität der Uhr mit dem eigenen Handy achten. Viele Smartwatches aus unserem Smartwatch Test verbinden sich problemlos sowohl mit Apple iOS, als auch Android. Für einige andere Modelle gilt das aber nicht und sie eigenen sich ausschließlich zur Verbindung mit bestimmten Smartphones. Bei so gut wie allen nicht-autarken Smartwatches läuft die Verbindung über drahtloses Bluetooth, das sich als stabile Technik erwiesen hat. Die aktuellen Versionen punkten außerdem mit stromsparenden Qualitäten. Aber Vorsicht: Die Zeitanzeige der Uhr sollte immer unabhängig von der Bluetooth Verbindung zum Smartphone funktionieren, denn nur so lässt sich die Uhrzeit auch überprüfen, wenn der Akku des Handys leer ist. Einige Smartwatches bieten auch neben der Uhrzeit viele Features an, die ohne die Verbindung laufen. Dabei aber immer die Akkulaufzeit im Blick behalten, da sich autarke Extra-Features gerade auf den Akku manchmal negativ auswirken.
Nachrichten und Telefonie bei einer Smartwatch
Alle Smartwatches sind dazu in der Lage, Nachrichten anzuzeigen. Das bezieht sich insbesondere auf eingehende Anrufe und SMS. Wer auch Emails oder Social Network Nachrichten auf der Uhr haben möchte, braucht eine Smartwatch, die die Internetanbindung des Smartphones nutzen kann. Für den Kauf kann auch die Benachrichtigungsart über eingehende Mitteilungen eine Rolle spielen. Smartwatches mit Vibrationsalarm informieren am zuverlässigsten und zugleich diskretesten. Auch Filteroptionen sind in dieser Hinsicht aber relevant, denn niemand möchte eine Uhr tragen, die ständig und bei jeder Kleinigkeit Alarm schlägt. Während jede Smartwatch Nachrichten und Anrufe anzeigen kann, ist nicht jede selbst zur Telefonie und Erstellung von Nachrichten in der Lage. Wer diese Features am Handgelenk tragen will, achtet beim Kauf auf eine hochwertige Mikrofon- und Lautsprechertechnik, da die Gesprächsqualität unserem Smartwatch Test zufolge ansonsten grenzwertig ausfällt.
Modisches Design im Rampenlicht
Anders als das Smartphone ist die Smartwatch als Armbanduhr trotz ihrer Funktionalität zugleich ein modisches Accessoire. Daher spielt das Design für das Gadget eine deutlich wichtigere Rolle, als für Smartphones. Niemand möchte zum Beispiel eine klobige und schwere Uhr am Handgelenk tragen, die keinerlei Schmuckstück-Qualitäten bietet. Wer eine solche Smartwatch kauft, könnte sich ja auch gleich das eigene Handy umschnallen. Das heißt, eine gute Smartwatch muss zwar Technik bieten, diese Technik aber dezent im Hintergrund halten, um zugleich schön auszusehen. Bislang gibt es auf dem Markt zwei Hauptrichtungen, was das Design der Uhren angeht. Die beliebteste Richtung entspricht in ihrer Optik klassischen Analoguhren. Die andere Richtung wirkt bewusst futuristisch und stellt mit einem digitalem Erscheinungsbild die technischen Fähigkeiten in den Vordergrund. Während viele der Uhren ein festes Design und Layout haben, lassen sich andere individualisieren. Wer die Farbe des Armbands zum Beispiel selbst auswählen möchte, muss auf diese Individualisierbarkeit achten. Dasselbe gilt für denjenigen, der das Layout der Uhr eventuell variieren oder mit dem von anderen Herstellern optimieren möchte. Welche der Uhren das zulassen, verrät unser Smartwatch Test.
Steuerung & Ergonomie: Perfekt bedienbare Smartwatches
Insbesondere weil die Smartwatch ein Schmuckstück und trotzdem technisch fähig sein soll, muss sie über eine ergonomische Steuerung verfügen, die die Optik nicht beeinträchtigt. Speziell beim Erstellen von Nachrichten sind ein kleiner Display und kleine Tastenfelder hinderlich. Wenn diese beiden Elemente andererseits zu groß sind, wirkt die Uhr oft nicht mehr schön. Eine gut funktionierende Spracherkennung ist daher besonders wichtig. Die Touchscren-Steuerung von Smartphones ist für Smartwatches nicht besonders gut geeignet und auch physikalische Buttons am Gehäuserand sind nicht ergonomisch genug, weil die Eingabemöglichkeiten mit diesen Bedienelementen begrenzt sind. Einige Smartwatches überzeugen in unserem Smartwatch Test sowohl mit fortgeschrittener Spracherkennung, als auch Gestensteuerung, das heißt Steuerung durch Arm- oder Wischbewegungen. Solche Systeme sind deutlich ergonomischer und funktionaler als bloße Touchscreen- oder Button-Systeme.
Kaufentscheidende Zusatzausstattungen einer Smartwatch
Zusatzfeatures, Apps und Sensoren machen die Smartwatch erst zu dem kleinen Technikwunder, das man von ihr erwartet. In dieser Hinsicht gleicht eine schlaue Uhr aber nicht gleich der anderen. Nach unserer Erfahrung im Smartwatch Test wissen wir aber auch in diesem Bereich, wo die kaufentscheidenden Unterschiede liegen. Lassen Sie uns etwas näher auf die Speziellen Features in unseren Smartwatch Test eintauchen:
Zusatzfeatures
In unserem Smartwatch Test haben viele Smartwatches die Fähigkeit unter Beweis gestellt, auf zentrale Smartphone-Elemente wie den Kalender, den Wecker oder die Notizen zuzugreifen. Selbst haben die meisten der Uhren diese Features zwar nicht ausgeführt, dafür konnten sie in dieser Hinsicht als erweiterte Smartphone-Anzeige dienen. Über das Bedienfeld lässt sich mit den Uhren außerdem meist auf den Mediaplayer des Handys zugreifen, wobei die Befehle „Start“, „Stopp“ oder „Weiter“ bequem über die Uhr ausgeführt werden können, ohne dass man das Handy aus der Tasche holen muss. Wer aber eine Smartwatch mit eigenem, integriertem Mediaplayer sucht, der wird nicht ohne Weiteres fündig, denn dieses Feature gehört nicht ins Standardreportoire. Der Smartwatch Test ist daher gerade auf der Suche nach solchen Uhren ein hilfreicher Partner: wir ersparen Ihnen die Recherche und lassen Sie kurz und knapp wissen, welche Uhren über einen eigenen Player verfügen. Vorteil solcher Modelle ist vor allem die Möglichkeit, Musik zu hören, obwohl das Handy nicht in der Nähe oder der Akku leer ist. Allerdings stellen sich einige dieser Varianten im Smartwatch Test als unterdurchschnittlich heraus, was die Akkulaufzeit betrifft. Der Kunde ist in dieser Hinsicht also dazu aufgerufen, Prioritäten zu setzen und so entweder auf einen besonders lang haltenden Akku zu verzichten oder auf den eigenen Player in der Uhr. Ähnliches gilt für viele weitere Zusatzfeatures. Ein solches Extra aus dem Standardreportoire von Smartwatches ist zum Beispiel die Ansteuerung der Smartphone-Kamera, die sich über die Uhr so beispielsweise per Fernauslöser betätigen lässt. Eine eigene Kamera von guter Qualität sucht man im Bereich der Smartwatches bislang dagegen fast vergebens, aber auch hinsichtlich dieses Sonderwunsches kann unser Smartwatch Test als Orientierungshilfe dienen und Ihnen die relevantesten Modell vorstellen, wobei auch in diesem Fall oft die Akku-Leistung unter dem Mehr an Technik leidet.
Smartwatch Apps
Die Installation von Apps ist nicht nur für Smartphones, sondern auch für Smartwatches ein entscheidender Punkt. Apps können das Layout einer Smartwatch verändern oder Funktionen hinzufügen, die der Einzelne wirklich braucht. Das macht die Installierbarkeit von verschiedenen Anwendungen zu einem besonders entscheidenden Kaufkriterium für Smartwatches. Unser Smartwatch Test zeigt, dass viele Hersteller statt generischen Standardlösungen mit der Installierbarkeit fremder Apps aber eigene Inselsysteme bevorzugen. Wenn nur die Apps eines Inselsystems installiert werden können, dann begrenzt das die Funktionalität der Smartwatch deutlich. Modelle mit generischen Standardlösungen sind also empfehlenswertere Investitionen, als solche mit Inselsystemen. Welche Modelle wie arbeiten, verrät unser Smartwatch Test und erleichtert Ihnen so die Kaufentscheidung.
Smartwatch Sensoren
Für eine noch höhere Funktionsvielfalt und zusätzliche Steuerungsmöglichkeiten können Sensoren an der Smartwatch sorgen. Gerade wenn die Smartwatch für den Sportbereich Einsatz finden soll, gehören Sensoren zur Grundausstattung, weil sie in dieser Hinsicht viele interessante Zusatzfunktionen ermöglichen. Einige Modelle lassen sich über ANT+ Anschluss zum Beispiel mit externen Sensoren, wie Pulsmessern vernetzen, was die Protokollierung von Trainingsdaten ermöglicht. Sporttracker Apps können auf manchen Smartwatches außerdem in Kontakt mit dem GPS Sensor des Smartphones treten, und so beim Training die exakt zurückgelegten Strecken dokumentieren, aus denen sich anschließend eventuell Einzelparameter wie die Geschwindigkeit ausfiltern lassen. Im Smartwatch Test haben wir in dieser Hinsicht zum Beispiel explizit auf Sportaktivitäten spezialisierte Smartwatches kennengelernt, also eigenständige Sporttracker mit vielen nützlichen Sensoren, die auch unabhängig vom Smartphone arbeiten.
Smartwatches nach Herstellern
Smartwatches gibt es mittlerweile von vielen verschiedenen Herstellern. Die wichtigsten sind Samsung, Apple, LG, Sony und Motorola. Je nach Hersteller bieten die klugen Uhren spezifische Besonderheiten, die wir mit dem Smartwatch Test alle kennen lernen durften. Jeder Smartwatch Hersteller hat seine eigenen Stärken, die er in der Smartwatch einfließen lässt, ob nun Ihr Herz mehr für das Design oder die Technik schlägt. Die führenden Smartwatch Giganten haben in unseren Smartwatch Test sowohl mit Technik wie auch Design überzeugt. Überzeugen Sie sich selbst!
Samsung Smartwatch
Samsung ist gegenwärtig der führende Hersteller, was kluge Uhren betrifft. Im Jahr 2014 erzielt das Unternehmen zum Beispiel einen weltweiten Smartwatch-Absatz von um die 1,2 Millionen Einheiten und hat sich damit an die Spitze der Hersteller katapultiert. In der Smartwatch Gear Serie bietet Samsung so mittlerweile mehr als fünf verschiedene Modelle der klugen Uhr an, die uns in unserem Smartwatch Test begegnet sind. In der Regel orientiert sich der Hersteller bei der Ausstattung der Uhren an einem eigenen Betriebssystem, dem so genannten Tizen OS. Das hat den Nachteil, dass sich die Uhren nur mit bestimmten Telefonen in Verbindung setzen lassen. Die Gear Live kooperiert zum Beispiel aber zum Beispiel auch mit Android Wear. Eine Besonderheit der Gear Reihe von Samsung: Es handelt sich um eine von den wenigen Smartwatch Reihen, die eine integrierte Kamera bieten. Daneben stehen Funktionen wie ein Schrittzähler und ein Diktiergerät zur Verfügung.
Apple Watch
Mit der Apple Watch hat auch Apple eine schlaue Uhr ins Rennen geschickt, die vor allem in Sachen Design einiges auf Lager hat und dem Kunden viele personalisierbare Komponenten bietet. Die Kopplung mit dem Smartphone gelingt der stylischen, kratz- und wasserfesten Apple Watch im Smartwatch Test gut und auch an Features wie einen Schrittzähler hat der Hersteller gedacht. Das System ist speziell für iOS-Geräte gedacht, wobei zu den kombinierbaren Apps Onefootball, TV Pro, Instagram, Powerpoint, Shazam und Yahoo Wetter zählen. Damit laufen auf dem Apple Modell auch Drittanbieter-Apps und es wird nicht mit einem Inselsystem gearbeitet. Die Apple Watch setzt auf Force Touch-Technologie, die festes und leichtes Drücken unterscheiden kann und so eine dritte Dimension zur Benutzeroberfläche der schicken Uhr hinzufügt.
LG Watch
Wie der Marktführer Samsung hat auch LG gleich mehrere Smartwatches im Rennen, die wir im Smartwatch Test kennenlernen durften. Neben der runden LG G Watch und deren R-Version mit Android-System wäre in dieser Hinsicht zum Beispiel die LG KizOn zu nennen, die der Hersteller extra für Kinder konzipiert hat. Kompatibel sind die LG-Modelle mit allen Android-Smartphones. Speziell die G Watch R hat sich im Vergleich zum Vorgänger optisch und funktional weiterentwickelt und erleichtert durch die Ergonomie den Einstieg in die Android-Wear.
Sony Smartwatch
Sony ist seit 2013 im Smartwatch Geschäft und ist damit einer der Hersteller, die am zeitigsten in die Entwicklung eingestiegen sind. Bei den Modellen von Sony handelt es sich um eine nette Ergänzung zum eigenen Android-Gerät, die in relativ dezenter Optik daherkommen. Die Smartwatch 3 erweitert das eigene OS mit dem eigens entwickelten “Sony Mobile UX” und bietet neben einem modifizierten Homescreen, Anrufannahmen direkt vom Handgelenk aus und Zusatzfunktionen wie dem Lifelog eine gewisse Personalisierbarkeit, was Komponenten wie das Armband betrifft.
Motorola Smartwatch
Eine runde Smartwatch im Geiste der digitalen Analoguhren ist das Motorola-Modell Moto 360, das auf Android-Geräte abgestimmt ist und selbst über Android läuft. Mit dieser klugen Uhr hat Motorola eine der ersten Smartwatches auf den Markt gebracht, die es überhaupt gegeben hat. Die Uhr gleicht optisch einer gewöhnlichen Armbanduhr, ist im Design individualisierbar und lässt sich über Wischgesten benutzerfreundlich und ergonomisch bedienen. Sprachsteuerung ist natürlich auch dabei. Selbst hat die Uhr allerdings keine Lautsprecher, was Telefonie direkt vom Handgelenk aus unmöglich macht.
Die schlaue Uhr nach Betriebssystemen
Dass nicht jede schlaue Uhr mit jedem beliebigen Smartphone kompatibel ist, liegt vorwiegend am Betriebssystem. Nach jahrelanger Erfahrung mit verschiedenen Betriebssystemen auf Smartphones hat jeder mittlerweile ein Betriebssystem ausgekuckt, das seinen Ansprüchen am besten gerecht wird und möchte daher schon aus diesem Grund wahrscheinlich keine Smartwatch beliebigen Betriebssystems kaufen. Hersteller wie Pebble haben für die Uhren ihr eigenes, höchst flexibles System entwickelt, das je mit Android und iOS kombinierbar ist. Wie es weiter oben schon angeklungen ist, hat sich Samsung auf Tizen eingeschossen und passt damit nur zu bestimmten Smartphones. Je nachdem, welches Betriebssystem auf dem eigenen Handy läuft, muss der Kunde bei der Auswahl einer Smartwatch unter Umständen also vorsichtig sein.
- Android Geräte: Googles Android Wear ist mit allen Android-Geräten ab Version 4.3 kompatibel. Das System punktet mit intelligenter Spracherkennung und interessanten Zusatzfunktionen speziell für Fitnessfans und ist Herstellern wie Samsung durch einen weiten Benutzerkreis deutlich voraus.
- iOS Geräte: Die Apple Watch ist insbesondere, aber nicht nur mit dem iPhone kompatibel. Sämtliche mobile Apple-Geräte und somit iOS-Geräte lassen sich mit dieser Smartwatch kombinieren, wobei in Sachen Steuerung der Force-Touch-Technologie besondere Bedeutung zukommt.
Smartwatch Überblick, Kaufberatung und Preisvergleich
Wie der Name schon sagt wollen wir vom SmartwatchGuru Ihnen über verschiedene Testläufe einen groß angelegten Überblick über aktuelle Marktentwicklungen in Sachen schlaue Uhr verschaffen. Mit Reviews, Preisvergleichen und realitätsnahen Testberichten will das Team von SmartwatchGuru Ihnen also kaufberatend zur Seite stehen. Sie müssen sich so weder mit technischen Daten beschäftigen, noch einen eigenen Smartwatch Test durchführen. All diese Aufgaben übernehmen wir gerne für Sie und fassen die Ergebnisse zusammen, um Ihnen einen zeitsparenden, kompetenten und einfach verständlichen Überblick zu geben. Auf dem Markt tut sich permanent so einiges. Immer auf dem neuesten Stand über aktuelle Marktentwicklungen zu sein, fällt daher umso schwerer. Sie wollen und können sich vermutlich nicht den halben Tag lang durch die Meldungen aus der Branche lesen. Auch in dieser Hinsicht profitieren Sie von uns, denn wir übernehmen auch das für Sie und halten Sie mit kurzen und selektierten Meldungen immer auf dem neuesten Stand. Sobald neue Uhrenmodelle erscheinen, berichten wir außerdem, ob und wieso die Neuerscheinungen aktuell in der Gunst der Kunden stehen. Nachfolgend unsere Schwerpunkte auf einen Blick:
- Preisvergleich: Auf SmartwatchGuru finden Sie viele und differenzierte Preisvergleiche, die Sie mit Sicherheit das Produkt mit dem besten Preisleistungsverhältnis finden lassen.
- Newsmeldungen: SmartwatchGuru versorgt Sie mit allen relevanten News aus der Branche und verschafft Ihnen so zeitsparend einen Überblick über aktuelle Trends und Entwicklungen.
- Testberichte: Die Testberichte sind das Herzstück von SmartwatchGuru und helfen Ihnen dabei, eine schlaue Uhr gemäß Ihrer persönlichen Ansprüche zu finden.
Wie wir von „SmartwatchGuru“ Smartwatches testen
Unser eigener Anspruch beim Testen der Geräte ist es, möglichst objektiv und vor allem unabhängig zu bewerten. Wir wollen euch als Lesern so ermöglichen, einen realistischen und ehrlichen Eindruck von den getesteten Smartwatches zu erhalten. Um dies zu gewährleisten prüfen wir unsere eigenen Tests auf Zuverlässigkeit, indem wir nicht nur unsere eigenen Erfahrungen mit den Smartwatches in die Bewertung einbringen, sondern auch einen Quervergleich mit anderen Testartikeln ziehen und so eine möglichst objektive Beurteilung der Wearables erhalten.
Unser Bewertungssystem
Die Benotung findet dabei auf zunächst fünf Ebenen statt. Dazu gehören das Design der Uhr, die Leistungsfähigkeit, die Akkulaufzeit, die Funktionen sowie die Software der Smartwatch, die im Test ist. Für die Gesamtnote ziehen wir dann den Durchschnitt aus den ganzen Kriterien. Einzelne kleinere Abweichungen von deren Mittelwert sind allerdings möglich, wenn der Gesamteindruck der Uhr insgesamt etwas positiver oder eben negativer ausfällt.
Das Design
Für das Einzelkriterium Design betrachten wir die äußere Erscheinung der Smartwatch. Dabei zählt nicht nur der erste Eindruck sondern auch die Wertigkeit der Verarbeitung und der Materialien. Ist der Rahmen aus billigem Plastik, aus gebürstetem Aluminium oder gar 18 karätigem Gold gefertigt? Doch auch Aspekte wie der Tragekomfort und die Handhabung beim Anlegen bzw. Abmachen der Uhr spielen hier mit rein. Ganz grundsätzlich wird natürlich auch beachtet inwieweit die Uhr optisch aktuellen Trends und Styles entspricht oder ob sie eher funktionell und sehr technisch aussieht.
Die Leistungsfähigkeit
Als Maß für die Leistungsfähigkeit sind dagegen eher die inneren Werte der Smartwatch entscheidend. Ist das Wearable mit einem starken Prozessor, gutem Arbeitsspeicher und viel Festplattenkapazität ausgerüstet, ist das schonmal eine gute Basis für viel Leistung. Dennoch entscheidet sich die letztliche Note in diesem Einzelbereich vor allem bei der Anwendung der Uhr. Muss man lange warten bis sich Apps öffnen oder geht alles recht fix von statten? Laufen Wischbewegungen und das Scrollen flüssig über das Display oder sieht das alles eher hakelig und unrund aus? Das und weitere Aspkete dieser Art sind Fragen die wir in diesem Kriterium bewerten.
Die Akkulaufzeit
Relativ selbstredend ist bei unserem Smartwatch Test die Bewertungsebene Akkulaufzeit. Wie der Name schon verrät sehen wir uns hier an, wie lange das Gerät durchschnittlich am Leben ist, ohne an ein Ladegerät angeschlossen zu sein. Dieses Kriterium ist leider bei vielen Uhren derzeit noch sehr unausgereift, weswegen wir uns entschlossen dies als eigene Benotungsdimension einzuführen. Außerdem bewerten wir hier auch wie angenehm und schnell das Laden so abläuft. Muss man 3 Stunden warten und umständlich ein MicroUSB in den USB-Port seines Laptops fummeln oder legt man die Smartwatch einfach für eine halbe Stunde in eine mitgelieferte Ladeschale und kann dann weitermachen? Auch diese Aspekte sind hier ausschlaggebend.
Funktionen der Smartwatch im Test
Bei den Funktionen betrachten wir von SmartWatchGuru die kleinen Extras und spaßigen Gadgets, die in der schlauen Uhr integriert sind. Viele der neuen Smartwatches bringen praktische Sensoren, wie beispielsweise Pulsmesser und Schrittzähler mit. Andere können dank Infrarotschnittstelle Fernseher bedienen oder mit der eingebauten Kamera kleine Schnappschüsse machen. Auch die Frage, ob sich die Wearables mit Sprachbefehl und Touchscreen oder nur per Knopfdruck bedienen lassen klären wir an dieser Stelle.
Die Software
In die Bewertung der Software lassen wir einfließen, wie gut das Betriebssystem zu bedienen ist, welche Apps es dafür zur Verfügung gibt und ob man sich ständig über neue verbesserte Updates freuen kann. Handelt es sich eher um eine umständliche Anordnungen der Programme oder wurden innovative Wege gefunden das Menü zu strukturieren? Auch ob die Software zuverlässig läuft ist für das Einzelkriterium entscheidend.
Insgesamt seht ihr also geben wir uns viel Mühe euch bei unserem Smartwatch Test die einzelnen Wearables so detailliert und kritisch wie möglich vorzustellen. Wir sind bei unseren Tests unabhängig und haben, wie schon gesagt, den Anspruch euch möglichst objektive und zuverlässige Beurteilungen zu liefern. Also viel Spaß beim Lesen und Informieren über die neuesten Smartwatches!